PD Dr. Andrea Schütte

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PD Dr. Andrea Schütte

Dozentin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft/Allg. Literaturwissenschaft

Positionen und Funktionen

Postdoc im SFB 1512 "Intervenierende Künste"
an der Freien Universtität Berlin,
im WS 2023/24 Vertretungsprofessorin an der Universität Bielefeld


Sprechstunde

nach Vereinbarung



Zur Person

geb. in Uelzen
verheiratet, drei Kinder

WS 2023/34 Vertretungsprofessorin für Prof. Dr. Kai Kauffmann im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld

seit WS 2022 Postdoc am SFB "Intervenierende Künste" an der Freien Universität Berlin, Teilprojekt "Intervenierendes Schreiben", Unterprojekt zum Proletarisch-revolutionären Schreiben in der Weimarer Republik 

WS 2021/22 und SoSe 2022 Vertretungsprofessorin für Prof. Dr. Jürgen Brokoff im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin

SoSe 2021 Vertretungsprofessorin für Prof. Dr. Jürgen Fohrmann im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Uni Bonn

2020/2021: Fellowship an der Kollegforschungsgruppe „Imaginarien der Kraft“ an der Universität Hamburg

2020/2021: Maria-von-Linden-Stipendiatin der Universität Bonn

2019: Antrittsvorlesung „Fährten lesen. Tangentialität als Bewegungsprofil migrierender Menschen und Wölfe“

2018: Habilitation, Venia Legendi im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft; Habilitationsschrift „Intensität. Ästhetik und Poetik eines literarischen Phänomens“; Habilitationsvortrag mit Kolloquium zum Thema „Narrationen des Körpers. Das Theater Herbert Fritschs“

2017-2019: Hochschuldidaktisches Lehrzertifikat, Arbeitsschwerpunkte: eTeaching/eLearning: Kollaboratives Lesen und Schreiben im digitalen Unterrichtsraum, Leistungsbeurteilung, Evaluationen

2007-2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft in Bonn (Prof. Dr. Jürgen Fohrmann)
Elternzeiten: 2014-2015; 2010-2011; 2008-2009

2006-2007: Lehrerin für Deutsch und Ev. Religionslehre an der Hans-Ehrenberg-Schule in Sennestadt, Bielefeld (Gymnasium)

2006: Mitarbeit am Literarischen Colloquium in Berlin

2004-2006: Referendariat für Deutsch und Ev. Religionslehre an der Hans-Ehrenberg-Schule (Gymnasium) in Sennestadt, Bielefeld, 2. Staatsexamen in Deutsch und Ev. Religionslehre

2003: Promotion in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft mit einer Arbeit zum Thema „Jacob Burckhardt und die ästhetische Anordnung im 19. Jahrhundert“ (Betreuer: Prof. Dr. Jürgen Fohrmann)

1999-2003: Wissenschaftliche Hilfskraft im SFB-Kolleg „Medien und kulturelle Kommunikation“ in Köln bei Prof. Dr. Jürgen Fohrmann

1999: 1. Staatsexamen in Deutsch und Ev. Religionslehre

1997-1999: studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft in Bonn (Prof. Dr. Jürgen Fohrmann)

1995-1999: Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes

1995-1996: Studienaufenthalt am St. John’s College in Oxford

1992-1999: Studium der Germanistik, Ev. Theologie und Ev. Religionslehre in Bonn

1992: Abitur am Herzog-Ernst-Gymnasium in Uelzen

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Publikationen und Vorträge

Monographien:

  • Andrea Schütte: Intensität. Ästhetik und Poetik eines literarischen Phänomens (Habil., noch unveröffentlicht).
  • Andrea Schütte: Stilräume. Jacob Burckhardt und die ästhetische Anordnung im 19. Jahrhundert (Diss.), Bielefeld 2004.
     

Sammelbände:

  • Elke Dubbels/Jürgen Fohrmann/Andrea Schütte (Hg.): Polemische Öffentlichkeiten. Geschichte und Gegenwart von Meinungskämpfen in Literatur, Medien und Politik, Bielefeld 2021.
  • Werner Gephart/Jürgen Brokoff/Andrea Schütte/Jan Christoph Suntrup (Hg.): Tribunale. Literarische Darstellung und juridische Aufarbeitung von Kriegsverbrechen im globalen Kontext, Frankfurt am Main 2014.
  • Jürgen Brokoff/Elke Dubbels/Andrea Schütte (Hg.): Spielräume, Bielefeld 2013.
  • Jürgen Fohrmann/Andrea Schütte/Wilhelm Voßkamp (Hg.): Medien der Präsenz. Museum, Bildung und Wissenschaft im 19. Jahrhundert, Köln 2001.
     

Aufsätze:

  • Andrea Schütte: Friedenskrämer. Friedensverhandlungen und Shitstorms in der griechischen Komödie und in den sozialen Medien (erscheint in: Rupert Gaderer/ Vanessa Grömmke (Hg.): Hass teilen. Tribunale und Affekte virtueller Streitwelten, 2024).
  • Andrea Schütte: Totales Klima. Totalität und Radikalität in der ökologischen Kommunikation, in: Jürgen Fohrmann/Erik Schilling (Hg.): Totalität und Radikalität, Göttingen 2024, S. 69-116 (im Erscheinen).
  • Andrea Schütte: Gekränkte und gestärkte Freiheit, in: Jürgen Fohrmann/Erik Schilling (Hg.): Totalität und Radikalität, Göttingen 2024, S. 240-248 (im Erscheinen).
  • Andrea Schütte: Erzählen digitalisieren und Digitalisierung erzählen. Überlegungen zur Funktion von Erzählen und Digitalisieren und zur Netzliteraturwissenschaft, in: Dirk Rose/Tobias Unterhuber (Hg.): Digitalisierung - Erzählen von einer Zäsur, Darmstadt 2023. S. 197-223.
  • Andrea Schütte: Indigestion. Stoffwechsel-Vorgänge in Moritz August Thümmels Reise in die mittäglichen Provinzen von Frankreich, in: Vanessa Höving/ Peter Risthaus (Hg.): Ars metabolica. Stoffwechsel und Digestion als literarische und kulturelle Prozesse, Baden-Baden 2023, 235-257. Online
  • Andrea Schütte: Das Pflanzenreich ordnen. Paul Scheerbart im Botanischen Garten, in: literatur für leser:innen 44 (2023), Heft 21/1, S. 49-66. Online
  • Andrea Schütte: Migration, Checkpoints und Komplexitätsregimes. Uljana Wolfs Lyrik einer ‚haltlosen Komplexität‘, in: Marta Rosso/Stefania Sbarra (Hg.): Literatur der (Post-)Migration. Komplexitäts- und Identitätsfragen der deutschsprachigen Literatur im globalen Zeitalter, Venedig 2023, S. 5-22. Online
  • Andrea Schütte: Glitches in der Gegenwartsliteratur. Zur Funktion und Bedeutung eines literarischen Phänomens, in: Bildbruch. Beobachtungen an Metaphern, Nr. 5, Frühjahr 2023, S. 95-106. Online
  • Andrea Schütte: Anerkennung als „currente Waare“. Der Wert der Zirkulation bei Smith, Hegel, Kleist und Körner, in: Michael Gamper/Jutta Müller-Tamm/David Wachter/Jasmin Wrobel (Hg.): Der Wert der literarischen Zirkulation / The Value of Literary Circulation, Berlin/Heidelberg 2023, S. 517-540. Online
  • Andrea Schütte: Popularität, Populismus, Pandemie und die ‚Krise’ der Repräsentation, in: Till Dembeck/Jürgen Fohrmann (Hg.): Die Rhetorik des Populismus und das Populäre. Körperschaftsbildungen in der Gesellschaft, Göttingen 2022, S. 156-172.
  • Andrea Schütte: Hermeneutik heute – über den Sinn von flachem Lesen und halbem Verstehen, in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 51 (2021), Heft 4, S. 821-826. Online
  • Andrea Schütte: „Wer ist hier das Arschloch?“ Print- oder Netzpolemik?, in: Elke Dubbels/Jürgen Fohrmann/Andrea Schütte (Hg.): Polemische Öffentlichkeiten. Geschichte und Gegenwart von Meinungskämpfen in Literatur, Medien und Politik, Bielefeld 2021, S. 165-183.
  • Elke Dubbels/Andrea Schütte: Einleitung, in: Elke Dubbels/Jürgen Fohrmann/Andrea Schütte (Hg.): Polemische Öffentlichkeiten. Geschichte und Gegenwart von Meinungskämpfen in Literatur, Medien und Politik, Bielefeld 2021, S. 7-19.
  • Andrea Schütte: vom schiffchen aufs schiff: weben und steuern. Eine Gewebeprobe zu Barbara Köhlers Niemands Frau. Gesänge. Online
  • Andrea Schütte: Fährten-Lesen: Migration anders denken (am Beispiel von Roland Schimmelpfennigs Roman An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts), in: Euphorion 114 (2020), H. 4, S. 485-509.
  • Andrea Schütte: (Zu-)Rechnen und Richten. Verbrechen und Leidenschaft um 1800, in: Susanne Düwell (Hg.): Verbrechen aus Leidenschaft. Kriminalpsychologische und literarische Verhandlungen von Unzurechnungsfähigkeit (1790−1840), Berlin 2020, S. 55-75.
  • Andrea Schütte: Horsemeat with Cucumber Salad: Laughing at the Images of War in Alexander Kluge's Films, in: Anders Engberg-Pedersen/Kathrin Maurer (Hg.): Visualizing War. Emotions, Technologies, Communities, New York 2018, S. 24-42.
  • Andrea Schütte: Ein Text flüchtet. Flucht und Migration in Dorothee Elmigers Roman Schlafgänger, in: Manuel Becker/Volker Kronenberg/Hedwig Pompe (Hg.): Fluchtpunkt Integration. Panorama eines Problemfeldes, Wiesbaden 2018, S. 209-235. Online
  • Andrea Schütte: Senden - Blöken - Schlagen. Botschaften in der Gegenwartsliteratur um 2000, in: Jürgen Brokoff/Ursula Geitner/Kerstin Stüssel (Hg.): Konzepte von Gegenwart und Gegenwartsliteratur, Göttingen 2016, S. 287-309.
  • Andrea Schütte: Imaginäres Interview mit der kroatischen Autorin Dubravka Ugrešić, in: Werner Gephart/Jürgen Brokoff/Andrea Schütte/Jan Christoph Suntrup (Hg.): Tribunale. Literarische Darstellung und juridische Aufarbeitung von Kriegsverbrechen im globalen Kontext, Frankfurt am Main 2014, S. 215-222.
  • Andrea Schütte: Peter Handkes Literatur der Fürsprache, in: Werner Gephart/Jürgen Brokoff/Andrea Schütte/Jan Christoph Suntrup (Hg.): Tribunale. Literarische Darstellung und juridische Aufarbeitung von Kriegsverbrechen im globalen Kontext, Frankfurt am Main 2014, S. 189-213.
  • Andrea Schütte: Grube und Grübchen. Jenny Erpenbecks Roman Aller Tage Abend, in: Jürgen Brokoff/Elke Dubbels/Andrea Schütte (Hg.): Spielräume, Bielefeld 2013, S. 279-297.
  • Andrea Schütte: Paff! Intensität in Terézia Moras Roman Alle Tage, in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 43/170 (2013), S. 11-23. Online
  • Andrea Schütte: Der Zuschnitt der Aufklärung: decisio und incisio in Christoph Martin Wielands frühen Verserzählungen, in: Miriam Seidler (Hg.): Die Grazie tanzt. Schreibweisen Christoph Martin Wielands, Frankfurt am Main 2013, S. 59-75.
  • Andrea Schütte: Nach-/Krieg in Körper und Textkörper. Ivana Sajkos Roman Rio Bar, in: Sarah Mohi-von Känel/Christoph Steier (Hg.): Nachkriegskörper. Prekäre Korporealitäten in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, Würzburg 2013, S. 85-94.
  • Andrea Schütte: Das Abwägen und Abwiegen der Liebe. Zum Liebesverständnis in Martin Walsers Ein fliehendes Pferd und Karen Duves Dies ist kein Liebeslied, in: Der Deutschunterricht 1 (2013), S. 54-62.
  • Andrea Schütte: Krieg und Slapstick. Kontrolle und Kontrollverlust in der literarischen Darstellung des Bosnienkrieges, in: Sören Fauth/Kasper Green Krejberg/Jan Süselbeck (Hg.): Repräsentationen des Krieges. Emotionalisierungsstrategien in der Literatur und in den audiovisuellen Medien vom 18. bis zum 21. Jahrhundert, Göttingen 2012, S. 275-293.
  • Andrea Schütte: Ballistik. Grenzverhältnisse in Saša Stanišićs Wie der Soldat das Grammofon repariert, in: Grenzen im Raum – Grenzen in der Literatur, Sonderband der Zeitschrift für deutsche Philologie, hg. v. Eva Geulen und Stephan Kraft, 129. Band (2010), S. 221-235.
  • Leander Scholz/Andrea Schütte: „Heiliger Sokrates, bitte für uns!“ – Simulation und Buchdruck, in: Jürgen Fohrmann (Hg.): Gelehrte Kommunikation. Wissenschaft und Medium zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert, Wien/Köln/Wei­mar 2005, S. 23-129.
  • Andrea Schütte: Nāsus, ī (m.) – die Nase: Zur Selbstmodellierung des Gelehrten im Bild, in: Jürgen Fohrmann (Hg.): Gelehrte Kommunikation. Wissenschaft und Medium zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert, Wien/Köln/Wei­mar 2005, S. 129-153.
  • Andrea Schütte: Bilder/Schreiben im Historismus Jacob Burckhardts, in: Jürgen Fohrmann/Andrea Schütte/Wilhelm Voßkamp (Hg.): Medien der Präsenz, Köln 2001, S. 170-183.

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