Henning Podulski

Aktuell

• Wissenschaftlicher Miatbeiter im Projekt Lernraum Germanistik; Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (seit 2025).
• Promotionsstudium der Neueren deutschen Literatur.
  Dissertation zur Literatur der Arbeitswelt zwischen 1960 und 1980 in der BRD: Politische Literatur und Gegen/Öffentlichkeiten in der Dortmunder Gruppe 61 und im Werkkreis Literatur der Arbeitswelt.

Vita

• 2022–2025 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin im SFB 1512 "Intervenierende Künste" im Teilprojekt C01 "Intervenierendes Schreiben. Von der proletarisch-revolutionären Literatur der Weimarer Republik bis zur Literatur der DDR und der Bundesrepublik" (Professor Dr. Jürgen Brokoff)
• 2020–2022 Studentische Hilfskraft am Exzellenzcluster Relgion und Politik (Professorin Dr. Martina Wagner-Egelhaaf)
• 2019–2022 Studentische Hilfskraft am Germanistischen Institut der Universtität Münster (Doktor Jens Birkmeyer)
• 2019–2020 Studentische Hilfskraft am Germanistischen Institut der Universität Münster (Professorin Dr. Martina Wagner-Egelhaaf)
• 2019–2022 Master of Arts: Kulturpoetik der Literatur und Medien an der Universität Münster (Abschlussarbeit: 'Jüdischer Selbsthass' – Topos, Figuren, Narrative)
• 2019–2022 Master of Education: Deutsch und Sozialwissenschaften für das Gymnasium und die Gesamtschule an der Universität Münster
• 2018–2019 Tutor in der Vorlesung "Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft"
• 2016–2019 Bachelor of Arts: Zwei-Fach-Bachelor Germanistik und Ökonomik an der Universität Münster (Abschlussarbeit: Flanerie und Feuilletonismus in Heinrich Heines Briefe aus Berlin)

Laufend

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Projektkoordination) im Projekt 'Lernraum Germanistik' (seit 2025).

Promotionsprojekt zur Literatur der Arbeitswelt zwischen 1960 und 1980 in der BRD: Politische Literatur und Gegen/Öffentlichkeiten in der Dortmunder Gruppe 61 und im Werkkreis Literatur der Arbeitswelt (seit 2022).

Abgeschlossen
Konzeption und Umsetzung des interdisziplinären Workshops "Grenzgängerin. Die Reportage/-literatur als entgrenztes Medium der Öffentlichkeitsgestaltung", gemeinsam mit Iuditha Balint. 24.10.2024, LWL Museum Zeche Zollern, Dortmund.

Konzeption und Umsetzung der interdisziplinären, internationalen Tagung „Dynamiken des Intransitiven: Ungerichtete Interventionen. Jahrestagung des SFB 1512 ‚Intervenierende Künste‘“ (09.–10.11.2023), gemeinsam mit Eva Maria Ciesla/Grit Domes/Susanne Hauser u. a.

Leitung der AG Gegen/Öffentlichkeiten im SFB 1512 ‚Intervenierende Künste‘, gemeinsam mit Dr. Mimmi Woisnitza (2023-2025).

Redaktion des studentischen, kulturwissenschaftlichen Blogs Kulturproleten (2019-2022).

»Ich soll arbeiten, ein Haus bauen, Kinder gebären«. Klassengewalt und Reproduktionsarbeit in Dinçer Güçyeters Unser Deutschlandmärchen. Tagung: Gewalt und Literatur. 14.–15.11.2025 (Mainz).

»Ich sehe Arbeit, wohin ich schaue.« Arbeit in der Neueren deutschen Literatur. Vortrag zur Eröffnung des Bundeskongresses der AbiBac-Lehrkräfte. 13.11.2025 (Speyer).

Kollektive Produktion von Klassenbewusstsein und Öffentlichkeit im Werkkreis Literatur der Arbeitswelt: Erasmus Schöfer und die Werkstätte Köln und Düsseldorf. Tagung: Künstlerische Kollaborationen. 6.–7.11.2025 (Düsseldorf).

Un|Versehrt. Körperliche, soziale und mentale Verletzungen sowie künstlerische Verletzlichkeit. Jahrestagung des Arbeitskreises Politische Ästhetiken. 22.–23.05.2025 (Berlin).

»Komm mal buckeln!« – Arbeiterkörper und die gegenseitige Erfahrungsbestätigung unter Tage, in der Waschkaue und auf der Straße.
Drecksarbeit. Materialitäten, Semantiken und Praktiken seit dem 19. Jahrhundert. Dritte Tagung der German Labour History Association. 13.11.–15.11. 2024 (Dortmund).

»Es war ein gewaltiges Hinundherwogen von Massen.« Ruhrkrieg und Mythos in Kurt Kläbers Barrikaden an der Ruhr.
Repräsentation von Krieg in [Kinder- und Jugend-]Literatur. Jahrestagung der Lisa-Tetzner und Kurt-Kläber-Gesellschaft 2024. 04.–05.10.2024 (Berlin)

Topografie toter Arbeit und phantastischer Eigensinn. Über Räume, Unterscheidungsvermögen und Rahmungen in Dieter Fortes 'Ein Tag'.
"Denn in der Zeit lebt immer auch eine andere Zeit" – Dieter Forte (1935-2019), ein Autor des Erinnerns. 20.–21.06.2024 (Düsseldorf).

»Ich schreibe für die Klasse, aus der ich komme und der ich mich nach wie vor verbunden fühle und in der ich weiterhin lebe«. Zur Kategorie ‚Klasse' in der Gruppe 61 und im Werkkreis". 
Literary Class Studies. Soziale Herkünfte in der Literatur/Wissenschaft. 20.–21.02.2024 (Münster).

Generalstreik, Gewalt und Telos. Der ‚Ruhrkrieg‘ in der ‚Arbeiterliteratur‘ der Weimarer Republik. 
Krieg und Frieden in der Literatur und anderen Medien. Eine Tagung der jungen deutschen Schillergesellschaft (DSG). 23.–24.11.2023 (Marbach).

Performing Hate. Between Religion, Emotion and Discourse. Zusammen mit Martina Wagner-Egelhaaf und Hanna Pulpanek. 
Emotion und Religion in Krisenzeiten. Internationalen Tagung am Exzellenzcluster. 01.–03.12.2022 (Münster).

Routine und Ausbruch in der Literatur der Arbeitswelt der 1960er und 1970er Jahre.
Regionale Texte – Kulturpoetische Perspektiven auf Regionalität am Beispiel NRWs. 19.–21.08.2022 (Münster).

Dynamik der modernen Großstadt im Vormärz: Heinrich Heine als Flaneur und früher Feuilletonist Briefe aus Berlin.
11. Forum Junge Vormärz Forschung. Neue Arbeiten zum Vormärz - Vorträge und Diskussionen. 24.04.2021 (Online-Tagung).