Prof. Kerstin Stüssel – "Warum DDR-(Propaganda)-Literatur lesen?"
"Warum DDR-(Propaganda)-Literatur lesen? Vom Weggehen, Flüchten und vom Dableiben zwischen 1961 und heute"
Anhand von zwei propagandistisch-ideologisch aufgeladenen Prosatexten aus der DDR (Christa Wolf: Der geteilte Himmel (1963), Hermann Kant: Die Aula (1965)) soll eine Matrix von binnen-deutscher Migration entwickelt werden, die sich bis heute literarisch (Lukas Rietzschel: Raumfahrer (2021), Charlotte Gneuß: Gittersee (2023)) und politisch zu Geltung bringt. Wichtige ebenfalls affektiv und ideologisch irritierende Stichworte in diesem Zusammenhang sind Heimat, Verschollenheit, Anspruchsberechtigungen und -erwartungen, Loyalität und Verrat, die in ihrer literarisch-narrativen Dimension in den Blick kommen.
Anhand von zwei propagandistisch-ideologisch aufgeladenen Prosatexten aus der DDR (Christa Wolf: Der geteilte Himmel (1963), Hermann Kant: Die Aula (1965)) soll eine Matrix von binnen-deutscher Migration entwickelt werden, die sich bis heute literarisch (Lukas Rietzschel: Raumfahrer (2021), Charlotte Gneuß: Gittersee (2023)) und politisch zu Geltung bringt. Wichtige ebenfalls affektiv und ideologisch irritierende Stichworte in diesem Zusammenhang sind Heimat, Verschollenheit, Anspruchsberechtigungen und -erwartungen, Loyalität und Verrat, die in ihrer literarisch-narrativen Dimension in den Blick kommen.
Zeit
Mittwoch, 03.12.25 - 10:15 Uhr
- 11:45 Uhr
Veranstaltungsformat
Vortrag
Themengebiet
Literaturwissenschaft, Dies academicus, DDR-Literatur
Referierende
Prof. Dr. Kerstin Stüssel
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Kinder und Jugendliche
Alle Interessierten
Ort
Hauptgebäude
Raum
Hörsaal V
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
IGLK
Kontakt