Melinda Michel
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Melinda Michel

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Melinda Michel

1.040

Rabinstraße 8

53111 Bonn

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Stellvertretende Mittelbausprecherin im Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft

Dissertationstitel:

Die Affordanz von Pestschriften – Eine kontrastive Analyse von zweihundert Jahren Pestliteratur anhand des 12. Bandes des Zwölfbändigen Buches der Medizin Ludwigs V.

Betreuerin:

Prof. Dr. Kathrin Chlench-Priber


Sprechstunde

Diese ist entweder vor Ort oder über Zoom möglich. 

Bitte machen Sie vorab per Mail einen Termin aus.


Zur Person

seit 2022

Doktorandin in der Abteilung für Skandinavistik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Arbeitstitel der Dissertation: „Die Affordanz von Pestschriften – Eine kontrastive Analyse von zweihundert Jahren Pestliteratur Anhand des 12. Bandes des Zwölfbändigen Buches der Medizin Ludwigs V.“

seit 2022

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft

2021-2022

Mentee im Womentoring Projekt der Universität Bern (CH)

2019-2022

Masterstudium der Fächer German Studies und Minor Alte Geschichte an der Universität Bern (CH). Titel der Masterarbeit: “Intertextualität bei Ulrichs von Etzenbach Alexander Romans und Alexander-Anhang als bedeutungskonstituierendes Moment. Eine exemplarische Analyse der Funktionalität von intertextuellen Verweisen im Alexander Roman und Alexander-Anhang Ulrichs von Etzenbach”

2020

Hilfsassistentin an der Universität Bern

2015-2019

Bachelorstudium der Fächer Germanistik und Geschichte an der Universität Bern, Titel der Bachelorarbeit: “Auf den Spuren der Basler Rezepte. Eine umfassende medizinhistorische sowie sprachgeschichtliche Herkunftsanalyse der Basler Rezepte”

2010-2014

Abitur am Gymnasium Interlaken (CH), zweisprachige Matur (Englisch + Deutsch) mit Schwerpunkt Latein

Forschungsinteressen

  • Gebrauchs- und Wissensliteratur des Mittelalters, im Speziellen Medizinliteratur an der Schnittstelle vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit.
  • Medizinische Texte und ihre Netzwerkstruktur im Mittelalter
  • Mittelalterliche Antikenrezeption
  • Intertextualität

SoSe 2024

- Alexander der Große im Spiegel der Mittelalterlichen Dichtung - Vom Vorbild zur Verkörperung von Superbia (BA) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

- Hie hebt sich an das arczt buch meister Ortolfs in peyer lant geporen - Ortolfs von Baierland Arzneibuch (BBA) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

WiSe 2023/24

- Von Bierherren, Goldschmieden und Schwertfegern – Editionstheorie und -praxis am Beispiel der Amts- und Bruderschaftsbücher der Kölner Gaffeln (Doppelseminar zusammen mit Jens Müller) (BA) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

SoSe 2023

- Von Harnschau, Aderlaß und anderen Heilmitteln - (Kloster)medizin im Mittelalter (BA) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

WiSe 2022/23

- Vor dy pestilencia - mittelalterliche Pestschriften im Überblick (BA) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

SoSe 2022

- Die mittelalterliche Alexandertradition: Vom Vorbild bis zum Inbegriff der superbia (BA) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

SoSe 2021

- Tutorium zum Propädeutikum „Einführung in die ältere deutsche Literatur (LW1)“ an der Universität Bern (CH)

SoSe 2020

- Tutorium zum Propädeutikum „Einführung in die ältere deutsche Literatur (LW1)“ an der Universität Bern (CH)

SoSe 2019

- Tutorium zum Propädeutikum „Einführung in die ältere deutsche Literatur (LW1)“ an der Universität Bern (CH)

Kulturen der Heilkunde des Mittelalters in interdisziplinärer Perspektive. Workshop an der Universität Bonn 30. November bis 2. Dezember 2023, gefördert von der TRA present and pasts.

Reisekostenstipendium der Bonner Universitätsstiftung aus den Mitteln der Geschwister Inge Doris Reitmeister und Margarete Flamme-Stiftung ein Reisekostenstipendium für eine Archivreise nach Gotha im Rahmen der Dissertation.

Universität Bonn: TRA 5 "Vergangene Welten - zeitgenössische Fragen": https://www.uni-bonn.de/forschung/forschungsprofil/vergangene-welten-zeitgenoessische-fragen

Netzwerk Historische Wissens- und Gebrauchsliteratur https://hwgl.hypotheses.org/

Mediävistenverbandes e.V. https://www.mediaevistenverband.de/

Consortium for History of Science, Technology and Medicine "Medieval European Medical Manuscripts" https://www.chstm.org/content/medieval-european-medical-manuscripts-1


Publikationsliste

Aufsätze

  • Im Druck: Der Weg aus der Schuldenfalle - die frühesten Standesrechnungen Berns und ihre Notizen

Vorträge und Tagungen

2024

Januar 2024

„Die Affordanz von Pestschriften – ungleichzeitige Akteure in einem gleichzeitigen Netzwerk" digital, 9. HWGL-Abendkolloquium, 22.02.2024.

2023

Dezember 2023

„Des Juden buch von kreuzcenach - die ungleichzeitige Gleichzeitigkeit" präsenz, Workshop Kulturen der Heilkunde des Mittelalters in interdisziplinärer Perspektive, Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 30.11.-2.12.2023.

September 2023

Fragmentologie – Aktuelle Ansätze der wissenschaftlichen Analyse mittelalterlicher Handschriftenfragmente mit einem anwendungsorientierten Praxisteil zur digitalen Erschließung. Internationaler Nachwuchsworkshop in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Handschriftenforschung und dem Mediävistischen Institut der Universität Freiburg (Schweiz), dem Department für Mediävistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, präsenz, an der Universität Fribourg (CH), 12.-13.9.2023.

Mai 2023

„The Twelve-Volume Book of Medicine - the first step to a historical-critical edition?" digital, Medieval History Graduate Workshop, University of Cambridge, 18.5.2023.

März 2023

„Das Zwölfbändige Buch der Medizin und der 13. Band – eine Textkritik?" präsenz, 12. PRAGESTT (Prager Germantistiche Studierendentagung) der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität Prag, 24.3.2023.

2022

Mai 2022

„Von Feen und Trollen. Abstammungsmythen in der frühneuhochdeutschen und altnordischen Literatur“ digital, Dies Academicus der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 18.5.2022, mit Prof. Dr. Kathrin Chlench-Priber und Valerie Broustin (MA).

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