Julia Weiss, M.Ed.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Forschungsschwerpunkte

  • Rezeption von Drama und Theater (Promotionsprojekt)
  • Kinder- und Jugendliteratur und ihre Vermittlung
  • Inklusion im Literaturunterricht
  • Grammatik und Sprachbetrachtung

Sprechstunden

Die Sprechstunde findet mittwochs ab 16.00 Uhr statt. Bitte melden Sie sich vorab per E-Mail an. 
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Julia Weiss

02-049

Rabinstraße 8

53111 Bonn


Zur Person

  • seit 2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Fachdidaktik Deutsch an der Universität Bonn
    • Teilnahme am NRW-Zertifikatsprogramm Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule
    • seit Oktober 2024: Stellvertretende Sprecherin des Mittelbaus des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, Universität Bonn
  • 2014-2020: Studium LA Gym/Ge in den Fächern Deutsch und Geschichte an der Universität Bonn 
    • 2016-2017: Teilnahme am Honors Program der Universität Bonn
    • 2016-2020: Studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskraft in der Abteilung für Fachdidaktik Deutsch an der Universität Bonn
  • Rezeption von Drama und Theater im Unterricht (Promotionsprojekt)
  • Kinder- und Jugendliteratur und ihre Vermittlung
  • Inklusion im Literaturunterricht
  • Grammatik und Sprachbetrachtung

Zur Forschung

Über Theateraufführungen sprechen. Eine qualitativ-rekonstruktive Studie mit Schüler:innen der Sekundarstufe I & II

An der Schnittstelle von Theaterdidaktik und Gesprächsforschung fragt meine Dissertationsstudie danach, wie Schüler:innen über Theateraufführungen sprechen. 

(Betreuung: Prof. Dr. Florian Radvan)

  • i.V.: Wie passt das zusammen? Das Verhältnis von Semantik und Interpunktion in der Schule. (Gemeinsam mit Theresa Strombach und Jonas Romstadt)
  • "Das ging so schnell, man kann gar nicht mehr alles zusammenfassen von den kleinen Momenten." Theateraufführungen als Lerngegenstände im Deutschunterricht. In: Meier, Christel/Emmersberger, Stefan (Hrsg.): Der Praxisbezug als zentrale politische Dimension der Deutschdidaktik. SLLD-U, S. 141-156. (Gemeinsam mit Kristina Krieger)
  • "Ich sehe was, was du nicht siehst..." Für Theater als Ort der Sinnlichkeit sensibilisieren. In: Der Deutschunterricht 2 (2023), S. 86-90.
  • Von Instagrammern, YouTubern und Snapchattern: Gesine Schmidts Snap your life. Die stille Revolution der Digital Natives im Deutschunterricht performen. In: Der Deutschunterricht 3 (2022), S. 46-56.
  • „Das Schlimmste ist, dass es so kommen könnte!“ – Jostein Gaarders 2084: Noras Welt als ökologische Dystopie. In: Praxis Deutsch 287 (2021), S. 32-37. (Gemeinsam mit Florian Radvan)
  • Wie Schüler:innen über Theater sprechen. Erste Ergebnisse einer qualitativ-rekonstruktiven Studie. Vortrag am 18./19. Oktober 2024 beim Partnerschaftstreffen mit dem germanistischen Kollegium aus Luxemburg an der Universität Bonn.
  • „Ist das Stamm- oder quasi-Stamm-Wort ein Verbum, so wirds auf folgende Weise behandelt.“ – Passiv als fachsprachliches Merkmal von Matthias Kramer bis heute. Vortrag am 27. September 2024 auf der Jahrestagung der Matthias-Kramer-Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte des Fremdsprachenerwerbs an der Universität Bonn. (Gemeinsam mit Theresa Strombach und Jonas Romstadt)
  • Über Theater sprechen: Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zu Orientierungsmustern von Schüler:innen in Gesprächen über Theateraufführungen. Posterpräsentation auf dem 25. Symposion Deutschdidaktik 2024 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
  • Wie passt das zusammen? Zum Verhältnis von Interpunktion und Semantik in der Schule. Vortrag am 9. Juli 2024 im Seminar für Abschlusskandidat:innen an der Universität Bonn. (Gemeinsam mit Theresa Strombach und Jonas Romstadt)
  • Wie passt das zusammen? Von der Interpunktion zur Semantik und zurück. Votrag am 28. Februar 2024 auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) an der Ruhr-Universität Bochum. AG "Semantische Phänomene und Grundlagen lehren und lernen". (Gemeinsam mit Jonas Romstadt und Theresa Strombach)
  • Sprechen über Theateraufführungen als eine Form des Responding. Vortrag auf dem Treffen der AG Theater_Performance am 24. März 2023 an der Universität Bonn. (Gemeinsam mit Florian Radvan)
  • Über Theater sprechen. Aufführungen als Lerngegenstände im Deutschunterricht. Vortrag auf dem 24. Symposion Deutschdidaktik am 21. September 2022 an der Universität Wien. (Gemeinsam mit Kristina Krieger und Florian Radvan)
  • Symposion Deutschdidaktik (SDD)
    • AG Theater_Performance
    • AG Diversitätsorientierte Deutschdidaktik
  • Strukturiertes Promotionsprogramm (SPP) des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, Universität Bonn


Zur Lehre

Veranstaltungen im Bachelor

  • Seminar: "Beziehungsstatus: Es ist kompliziert!?" - Grammatik und ihre (schulische) Vermittlung (Sommersemester 2024, gemeinsam mit Jonas Romstadt und Theresa Strombach)
  • Seminar: Drama und Theater im Deutschunterricht (Sommersemester 2023)
  • Seminar: Blickwechsel. Wahrnehmung von Theater und Film im Deutschunterricht (Sommersemester 2022, gemeinsam mit Anna Kehl)
  • Seminar: Einführung in die Deutschdidaktik (Wintersemester 2020/21, 2021/22, 2022/23, Sommersemester 2023, Wintersemester 2023/24)
  • Seminar: Fachwissenschaft und Deutschunterricht (Sommersemester 2020, 2021, 2022)

Veranstaltungen im Master

  • Seminar: Förderung im Deutschunterricht (Wintersemester 2023/24, 2024/25)
  • Plenum: Inklusion und Differenzierung. Geschichte, Theorie und Praxis (Sommersemester 2020, 2021, gemeinsam mit Florian Radvan)

Bachelorarbeiten

  • "Da kann man eins setzen, muss man aber, glaube ich, nicht." - Zur Sensibilität von Deutschlehrkräften bei Komma-Zweifelsfällen [Erstgutachten]
  • "Von der Kleinstadtidylle ins Science-Fiction-Abenteuer; vom Physiker mit Denkblockade zum Retter der Welt: Handlungs- und Figurenverstehen mit dem Adventuregame "Trüberbrook" im Deutschunterricht fördern [Erstgutachten]
  • Welches interkulturelle Potenzial bietet "Tschick" von Wolfgang Herrndorf für den interkulturellen Literaturunterricht der Sekundarstufe I? [Erstgutachten]
  • Vermittlung von Literatur und Sprache im inklusiven Einsatz an der Schule für Kranke der Kinder- und Jugendpsychiatrie [Zweitgutachten]
  • Literarisches Lernen inklusiv gestalten mithilfe narrativer Computerspiele. Eine kriteriengeleitete Analyse von "Life is Strange: Before the Storm" [Erstgutachten]
  • "Aber man Ende haben wir uns getraut, wir selbst zu sein." Geschlechtersensible Vermittlung von Literatur im Unterricht. Eine kriteriengeleitete Analyse der Graphic Novel "Heartstopper" [Erstgutachten]
  • Figuren erfassen, Barrieren überwinden. Eine komparative Analyse der Figurendarstellung in der standardsprachlichen und der vereinfachten Version von "Tschick" [Erstgutachten]
  • Literarisches Lernen im Zeitalter der Heterogenität. Eine Analyse ausgewählter Methoden des handlungs- und produktionsorientierten Unterrichts am Beispiel von Theodor Storms "Ein Doppelgänger" [Erstgutachten]
  • Zwischen Verkehrsunfall und Erzählchaos. Konzeption von sprachsensiblen Materialien im Deutschunterricht zum Thema "Unfallvorgangsbeschreibung" [Erstgutachten]
  • Zur écriture automatique im schulischen Deutschunterricht. Wie Naturaufnahmen automatische Schreibprozesse auslösen können. Eine Konzeption von exemplarischen Lernaufgaben [Erstgutachten]
  • "Wo ich herkomme? Das ist egal. Es könnte überall sein.“ Interkulturelles Potenzial der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur. Eine exemplarische Untersuchung von Julya Rabinowichs Roman "Dazwischen: Ich" [Erstgutachten]
  • Handlungs- und Produktionsorientierung als Instrument literarischen Lernens im inklusiven Deutschunterricht – Eine Analyse ausgewählter Methoden am Beispiel von E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" [Erstgutachten]
  • "Es muss was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann. Aber ich bin ein armer Kerl." Die Figur Woyzeck mithilfe von handlungs- und produktionsorientierten Methoden verstehen und zugänglich machen [Erstgutachten]
  • "Als Gregor Samas eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte..." Die Darstellung des Ungeziefers in den Graphic Novels von Corbeyran/Horne und Kuper – Eine vergleichende Analyse [Erstgutachten]
  • Theater im Trailer – Vergleichende Analyse von Theatertrailern zu dem Theaterstück „Woyzeck“ im Hinblick auf unterrichtspraktische Implikationen [Zweitgutachten]
  • Interkulturelles Lernen im produktionsorientierten Literaturunterricht. Erschließung der interkulturellen Dimension in Wolfgang Herrndorfs "Tschick" durch textproduktive Lernaufgaben
  • Liebe zwischen den Ständen – Konzeption von Aufgabenstellungen für den inklusiven Literaturunterricht zu den Geschlechter- und Standesbeziehungen im Roman „Irrungen, Wirrungen“ von Theodor Fontane [Erstgutachten]
  • "Sich selbst muss er beweisen, auf welcher Seite er steht." Konzeption von handlungs- produktionsorientierten Aufgabenstellungen zur Förderung des Figurenverstehens am Beispiel der Novelle "Dunkelnacht" von Kirsten Boie [Erstgutachten]
  • Identitätsentwicklung durch theaterpädagogische Methoden: Eine kriteriengeleitete Analyse am Beispiel des Jugendtheaterstücks "Das Herz eines Boxers" von Lutz [Erstgutachten]
  • Barrieren abbauen! Die Rezeption von Slam Poetry als lebensweltorientierter Zugang zur Analyse und Interpretation von Georg Büchners "Woyzeck" [Erstgutachten]
  • Was macht einen Text schwierig? Eine kriteriengeleitete Analyse von Textschwierigkeit an Wolfgang Herrndorfs Jugendroman "Tschick" [Erstgutachten]
  • „Die Vermessung der Welt“ – Daniel Kehlmanns Roman im Deutschunterricht der Sek. II? Eine kriteriengeleitete Analyse [Erstgutachten]
  • Bewertung, Beurteilung und Benotung von persönlichen Briefen im Deutschunterricht der 4. Klasse – Eine aspektorientierte Analyse und Reflexion der Methode "Kriterienkatalog" [Erstgutachten]
  • Leichte Sprache im inklusiven Literaturunterricht. Eine vergleichende Analyse des Märchens "Schneewittchen" in Standardsprache und Leichter Sprache [Erstgutachten]
  • "Unsere Zukunft darf euch nicht egal sein!" Das Potential von KJL für 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' im Literaturunterricht. Eine kriteriengeleitete Analyse des Jugendbuchs "Fair Play" von Kerstin Gulden [Erstgutachen]
  • Literaturunterricht in heterogenen Lerngruppen: Eine vergleichende Analyse von Grimms „Schneewittchen“ und seiner Übersetzung in Leichter Sprache im Hinblick auf die Literarizität des Märchentextes [Erstgutachten]

Masterarbeiten

  • "Und ich - ich weiß nicht mehr, wer ich bin." Eine kategoriengeleitete Analyse des didaktischen Potentials von Fluchtliteratur im Kontext der interkulturellen Bildung und des literarischen Lernens im Deutschunterricht am Beispiel der kinder- und jugendliterarischen Werke "Djadi, Flüchtlingsjunge" (2016) von Peter Härtling und "Gehen, ging, gegangen" ((2015) von Jenny Erpenbeck [Zweitgutachten]
  • Mit oder ohne Operator? Eine Erhbung zur Aufgabenrezeption und zum Operatorenverständnis in schriftlichen Abituraufgaben im Fach [Zweitgutachten]
  • Gibt es eine Didaktik des szenischen Schreibens? Prozess- und performativitätsorientiertes Schreiben in der Sek. II [Zweitgutachten]
  • "Der Mensch ist ein ganzheitliches Wesen." Eine qualitative Interviewstudie zum Einsatz von handlungs- und produktionsorientierten Verfahren aus der Sicht von Deutschlehrkräften [Zweitgutachten]
  • Kollaboratives Schreiben in Theaterproben. Texttransformationen in Luk Percevals Inszenierungsarbeit zu Falladas "Wolf unter Wölfen" am Thalia Theater [Zweitgutachten]
  • "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil...?" Eine Leseförderkonzept für die Erprobungsstufe [Zweitgutachten]
  • Zur Integration theaterpraktischer Methoden in den gymnasialen Deutschunterricht am Beispiel von Georg Büchners "Woyzeck" [Zweitgutachten]
  • Sinnliches Wahrnehmen im Tanztheater. Selbstsensibilisierung von Lehrkräften - Ein kritischer Selbstversuch [Erstgutachten]

Fortbildungsveranstaltungen

  • Studierenden-Exkursion ins wortreich in Bad Hersfeld (06/2024, gemeinsam mit Jonas Romstadt und Theresa Strombach)
  • Über Sprache sprechen: Aktuelle Diskurse und Methode der Grammatikdidaktik (Universität Bonn, 06/2024, gemeinsam mit Jonas Romstadt und Theresa Strombach)
  • Que(e)r_lesen: Geschlechtervielfalt und aktuelle Kinder- und Jugendliteratur (Universität Bonn, 09/2023, gemeinsam mit Kristina Krieger und Florian Radvan)
  • Darstellende Kunst für junges Publikum im (Deutsch-)Unterricht. (Kooperation mit dem Jungen Theater Münster, 03/2023, gemeinsam mit Kristina Krieger und Florian Radvan)
  • An einem Theatertext historisch lernen. Workshop im Rahmen der Fortbildung "Hinsehen oder wegschauen? - Zeitgeschichte auf der Bühne. Zur unterrichtlichen Vor- und Nachbereitung eines Theaterbesuchs" (Universität Bonn, 04/2022, gemeinsam mit Anna Kehl und Thomas Mayerhofer)

Tagungen

  • Fach und Sprache(n). Jahrestagung der Matthias-Kramer-Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte des Fremdspracherwerbs und der Mehrsprachigkeit. (Universität Bonn, 09/2024, gemeinsam mit Jessica Ammer, Theresa Strombach, Jonas Romstadt und Tim Krokowski)
  • Responding! Erfahrungen, Konzepte und Perspektiven zu Reaktionsweisen auf Theateraufführungen. Tagung der AG Theater_Performance. (Universität Bonn, 03/2023, gemeinsam mit Florian Radvan und Kristina Krieger)

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