Julia Weiss, M.Ed.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Forschungsschwerpunkte

  • Rezeption von Drama und Theater (Promotionsprojekt)
  • Kinder- und Jugendliteratur und ihre Vermittlung
  • Inklusion im Literaturunterricht
  • Grammatik und Sprachbetrachtung

Sprechstunden

In der vorlesungsfreien Zeit findet die Sprechstunde an folgenden Terminen statt:

  • Mittwoch, 14.02.2024, 14-15 Uhr
  • Mittwoch, 06.03.2024, 14-15 Uhr
  • Donnerstag, 21.03.2024, 13-14 Uhr

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Julia Weiss

02-049

Rabinstraße 8

53111 Bonn


Zur Person

  • seit 2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Fachdidaktik Deutsch an der Universität Bonn
    • seit 2022: Teilnahme am NRW-Zertifikatsprogramm Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule
  • 2014-2020: Studium LA Gym/Ge in den Fächern Deutsch und Geschichte an der Universität Bonn 
    • 2016-2017: Teilnahme am Honors Program der Universität Bonn
    • 2016-2020: Studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskraft in der Abteilung für Fachdidaktik Deutsch an der Universität Bonn
  • Rezeption von Drama und Theater im Unterricht (Promotionsprojekt)
  • Kinder- und Jugendliteratur und ihre Vermittlung
  • Inklusion im Literaturunterricht
  • Grammatik und Sprachbetrachtung

Zur Forschung

Über Theateraufführungen sprechen. Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zu Orientierungsmustern von Schüler:innen in Gesprächen über professionelles Theater

Trotz erster empirischer Versuche, die Rezeption von Theater in außerunterrichtlichen Kontexten zu untersuchen, zeigt ein Blick in die aktuelle Forschungsliteratur, dass der Bereich der unterrichtlichen Kommunikation über Aufführungen nach wie vor ein Desiderat darstellt. Hierauf reagiert mein Forschungsprojekt, indem an der Schnittstelle von Theaterdidaktik und Gesprächsforschung untersucht werden soll, wie Schüler:innen über Theateraufführungen als Ereignis- und Erfahrungsraum sprechen: Auf welche Orientierungsmuster greifen sie zurück, um sich mit anderen über ihre Wahrnehmungen und Erfahrungen auszutauschen?

  • „Das Schlimmste ist, dass es so kommen könnte!“ – Jostein Gaarders 2084: Noras Welt als ökologische Dystopie. In: Praxis Deutsch 287 (2021), S. 32-37. (Gemeinsam mit Florian Radvan)
  • Von Instagrammern, YouTubern und Snapchattern: Gesine Schmidts Snap you life. Die stille Revolution der Digital Natives im Deutschunterricht performen. In: Der Deutschunterricht 3 (2022), S. 46-56.
  • "Ich sehe was, was du nicht siehst..." Für Theater als Ort der Sinnlichkeit sensibilisieren. In: Der Deutschunterricht 2 (2023), S. 86-90.
  • i.V.: "Das ging so schnell, man kann gar nicht mehr alles zusammenfassen von den kleinen Momenten." Theateraufführungen als Lerngegenstände im Deutschunterricht. In: Meier, Christel/Emmersberger, Stefan (Hrsg.): Der Praxisbezug als zentrale politische Dimension der Deutschdidaktik. SLLD-U. (Gemeinsam mit Kristina Krieger)
  • Über Theater sprechen. Aufführungen als Lerngegenstände im Deutschunterricht. Vortrag auf dem 24. Symposion Deutschdidaktik am 21. September 2022 an der Universität Wien. (Gemeinsam mit Kristina Krieger und Florian Radvan)
  • Sprechen über Theateraufführungen als eine Form des Responding. Vortrag auf dem Treffen der AG Theater_Performance am 24. März 2023 an der Universität Bonn. (Gemeinsam mit Kristina Krieger und Florian Radvan)
  • Wie passt das zusammen? Von der Interpunktion zur Semantik und zurück. Vortrag auf der DGfS Jahrestagung 2024 an der Ruhr-Universität Bochum. AG "Semantische Phänomene und Grundlagen lehren und lernen". (Gemeinsam mit Theresa Strombach und Jonas Romstadt)
  • i.V.: "Ich fand es krass, an wie viel man sich noch erinnern konnte." Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zu Orientierungsmustern von Schüler:innen in Gesprächen über Theater. Posterpräsentation auf dem 25. Symposion Deutschdidaktik 2024 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
  • Symposion Deutschdidaktik (SDD)
    • AG Theater_Performance
    • AG Diversitätsorientierte Deutschdidaktik


Zur Lehre

Veranstaltungen im Bachelor

  • Seminar: Fachwissenschaft und Deutschunterricht (Sommersemester 2020, 2021, 2022)
  • Seminar: Einführung in die Deutschdidaktik (Wintersemester 2020/21, 2021/22, 2022/23, Sommersemester 2023, Wintersemester 2023/24)
  • Seminar: Blickwechsel. Wahrnehmung von Theater und Film im Deutschunterricht (Sommersemester 2022, gemeinsam mit Anna Kehl)
  • Seminar: Drama und Theater im Deutschunterricht (Sommersemester 2023)
  • Seminar: "Beziehungsstatus: Es ist kompliziert!?" - Grammatik und ihre (schulische) Vermittlung (Sommersemester 2024, gemeinsam mit Jonas Romstadt und Theresa Strombach)

Veranstaltungen im Master

  • Plenum: Inklusion und Differenzierung. Geschichte, Theorie und Praxis (Sommersemester 2020, 2021, gemeinsam mit Florian Radvan)
  • Seminar: Förderung im Deutschunterricht (Wintersemester 2023/24)

Bachelorarbeiten

  • „Wo ich herkomme? Das ist egal. Es könnte überall sein.“ Interkulturelles Potenzial der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur. Eine exemplarische Untersuchung von Julya Rabinowichs Roman "Dazwischen: Ich" [Erstgutachten]
  • Handlungs- und Produktionsorientierung als Instrument literarischen Lernens im inklusiven Deutschunterricht – Eine Analyse ausgewählter Methoden am Beispiel von E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" [Erstgutachten]
  • "Es muss was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann. Aber ich bin ein armer Kerl." Die Figur Woyzeck mithilfe von handlungs- und produktionsorientierten Methoden verstehen und zugänglich machen [Erstgutachten]
  • "Als Gregor Samas eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte..." Die Darstellung des Ungeziefers in den Graphic Novels von Corbeyran/Horne und Kuper – Eine vergleichende Analyse [Erstgutachten]
  • Theater im Trailer – Vergleichende Analyse von Theatertrailern zu dem Theaterstück „Woyzeck“ im Hinblick auf unterrichtspraktische Implikationen [Zweitgutachten]
  • Interkulturelles Lernen im produktionsorientierten Literaturunterricht. Erschließung der interkulturellen Dimension in Wolfgang Herrndorfs "Tschick" durch textproduktive Lernaufgaben
  • Liebe zwischen den Ständen – Konzeption von Aufgabenstellungen für den inklusiven Literaturunterricht zu den Geschlechter- und Standesbeziehungen im Roman „Irrungen, Wirrungen“ von Theodor Fontane [Erstgutachten]
  • "Sich selbst muss er beweisen, auf welcher Seite er steht." Konzeption von handlungs- produktionsorientierten Aufgabenstellungen zur Förderung des Figurenverstehens am Beispiel der Novelle "Dunkelnacht" von Kirsten Boie [Erstgutachten]
  • Identitätsentwicklung durch theaterpädagogische Methoden: Eine kriteriengeleitete Analyse am Beispiel des Jugendtheaterstücks "Das Herz eines Boxers" von Lutz [Erstgutachten]
  • Barrieren abbauen! Die Rezeption von Slam Poetry als lebensweltorientierter Zugang zur Analyse und Interpretation von Georg Büchners "Woyzeck" [Erstgutachten]
  • Was macht einen Text schwierig? Eine kriteriengeleitete Analyse von Textschwierigkeit an Wolfgang Herrndorfs Jugendroman "Tschick" [Erstgutachten]
  • „Die Vermessung der Welt“ – Daniel Kehlmanns Roman im Deutschunterricht der Sek. II? Eine kriteriengeleitete Analyse [Erstgutachten]
  • Bewertung, Beurteilung und Benotung von persönlichen Briefen im Deutschunterricht der 4. Klasse – Eine aspektorientierte Analyse und Reflexion der Methode "Kriterienkatalog" [Erstgutachten]
  • Leichte Sprache im inklusiven Literaturunterricht. Eine vergleichende Analyse des Märchens "Schneewittchen" in Standardsprache und Leichter Sprache [Erstgutachten]
  • "Unsere Zukunft darf euch nicht egal sein!" Das Potential von KJL für 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' im Literaturunterricht. Eine kriteriengeleitete Analyse des Jugendbuchs "Fair Play" von Kerstin Gulden [Erstgutachen]
  • Literaturunterricht in heterogenen Lerngruppen: Eine vergleichende Analyse von Grimms „Schneewittchen“ und seiner Übersetzung in Leichter Sprache im Hinblick auf die Literarizität des Märchentextes [Erstgutachten]

Masterarbeiten

  • "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil...?" Eine Leseförderkonzept für die Erprobungsstufe [Zweitgutachten]
  • Zur Integration theaterpraktischer Methoden in den gymnasialen Deutschunterricht am Beispiel von Georg Büchners "Woyzeck" [Zweitgutachten]
  • Sinnliches Wahrnehmen im Tanztheater. Selbstsensibilisierung von Lehrkräften - Ein kritischer Selbstversuch [Erstgutachten]
  • An einem Theatertext historisch lernen. Workshop im Rahmen der Fortbildung "Hinsehen oder wegschauen? - Zeitgeschichte auf der Bühne. Zur unterrichtlichen Vor- und Nachbereitung eines Theaterbesuchs" (Universität Bonn, 04/2022, gemeinsam mit Anna Kehl und Thomas Mayerhofer)
  • Darstellende Kunst für junges Publikum im (Deutsch-)Unterricht. (Kooperation mit dem Jungen Theater Münster, 03/2023, gemeinsam mit Kristina Krieger und Florian Radvan)
  • Que(e)r_lesen: Geschlechtervielfalt und aktuelle Kinder- und Jugendliteratur (Universität Bonn, 09/2023, gemeinsam mit Kristina Krieger und Florian Radvan)
  • Über Sprache sprechen: Aktuelle Diskurse und Methode der Grammatikdidaktik (Universität Bonn, 06/2024, gemeinsam mit Jonas Romstadt und Theresa Strombach)

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