Dr. Jan Seifert

Oberstudienrat i. H.

Studienfachberatung:

  • Germanistische Linguistik (alle Studiengänge)
  • MA Linguistik
  • BA/MA Deutsch-Französische Studien

Modulbeauftragter für

  • Basismodul Deutsche Sprachwissenschaft (B2)
  • Linguistische Theorien und Methoden (MA Linguistik, Modul I)
  • Form und Funktion (MA Linguistik, Modul VII)
  • Linguistik für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache (M4)
Avatar Seifert

Dr. Jan Seifert

Raum 1.007

Rabinstraße 8

53111 Bonn


Zur Person

  • geboren 1970 in Alfeld (Leine)
  • Abitur 1990
  • 1990–92 Ausbildung zum Bankkaufmann
  • 1992–93 Bundeswehr
  • 1993–99 Studium der Germanistik, Klassischen Philologie und Philosophie an der Philipps-Universität Marburg
  • 1996–99 Hilfskraft am Institut für Germanistische Sprachwissenschaft, Universität Marburg
  • Oktober 1999: Magister Artium
  • November 1999 – Oktober 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistische Sprachwissenschaft, Universität Marburg
  • Mai 2003: Promotion zum Dr. phil. (Dissertation: Funktionsverbgefüge in der deutschen Gesetzessprache (18.–20. Jahrhundert)
  • November 2003 – März 2004: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut „Deutscher Sprachatlas“; Mitwirkung am DFG-Projekt „Digitaler Wenker-Atlas“ (DiWA)
  • April 2004 – März 2007: Wissenschaftlicher Assistent am Germanistischen Seminar der Universität Bonn (Lehrstuhl Prof. Dr. Manfred Kohrt)
  • seit April 2007: StR i. H., seit Februar 2014 OStR i. H. am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, Abt. f. Germanistische Linguistik
  • Deutsche Gegenwartssprache, insbes. Grammatik, Pragmatik
  • Forensische Linguistik / Autorenerkennung
  • Sprachreflexion, Sprachkritik und Sprachreformprogramme in der ersten Hälfte des 20. Jh.
  • Sprachnormen und Kodifikation
  • Rhetorik

Zur Forschung

folgen

  • Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS)
  • Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL)
  • Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte (GGSG): Vorstandsmitglied (Kassierer)

Zur Lehre

Ich stehe grundsätzlich als Prüfer für und Betreuer von Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Germanistischen Linguistik zur Verfügung. Wenn Sie mich als Betreuer Ihrer BA- oder MA-Arbeit wählen möchten, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

  • Ich kann nur dann ein Thema vergeben und die Betreuung übernehmen, wenn Sie bereits mindestens eine Seminararbeit bei mir geschrieben haben. Denn ich lege Wert darauf, dass ich Ihre Arbeitsweise und Sie meine Bewertungspraxis kennen, damit Enttäuschungen vermieden werden.
  • In vielen Fällen schließen BA-/MA-Projekte an zuvor eingereichte und besprochene Seminararbeiten an.
  • Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, dass Abschlussarbeiten aus Seminararbeiten hervorgehen; für Themenvorschläge – auch interdisziplinären Charakters – bin ich offen.

Wenn Sie eine eigene Idee haben – was ich sehr begrüße –, bitte ich Sie, Ihren Themenvorschlag in einem Kurzexposé knapp zu umreißen. Dieses Exposé, das die Grundlage einer eingehenden Besprechung im Rahmen meiner Sprechstunden bildet, sollte die folgenden Punkte enthalten:

  • Thema
  • Ziel/Erkenntnisinteresse der Arbeit
  • Überlegungen zur Methodik
  • Entwurf einer Gliederung
  • grundlegende Literatur (3-5 einschlägige Publikationen)

Sprechstunden

Wintersemester 2023/24: Mo 12.30–14 sowie n. V.


Publikationen und Vorträge

  • Seifert, Jan. 2004. Funktionsverbgefüge in der deutschen Gesetzessprache (18.–20. Jahrhundert) (Germanistische Linguistik – Monographien 15). Hildesheim u. a.: Olms (X, 284 S.).

Rezensionen: Fachsprache 26 (2004), 199–201 (J. Engberg); Beiträge zur Namenforschung 40 (2005), 105–112 (J. Van Pottelberge); LeGes: Gesetzgebung und Evaluation 16 (2005), 151–158 (M. Nussbaumer); Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 72 (2005), 229–230 (J. Erben); Neuphilologische Mitteilungen 106 (2005), 514–516 (A. Heine); Germanistik 47 (2006), 59f. (H. Weber); Zs. der Savigny-Stiftung f. Rechtsgeschichte 126 (2009), 789f. (G. Köbler)

  • Mauelshagen, Claudia & Jan Seifert (Hrsg.). 2001. Sprache und Text in Theorie und Empirie. Beiträge zur germanistischen Sprachwissenschaft. Festschrift für Wolfgang Brandt (ZDL-Beihefte 114). Stuttgart: Steiner  (X, 230 S.).
  • Seifert, Jan (angenommen): Schickerlich und den hörenden angenäm: Empfehlungen zur ‚Klarheit‘ und 'Angemesseneheit' syntaktischer Strukturen in Friedrich Riederers Spiegel der wahren Rhetorik (1493).
  • Seifert, Jan (2022): Rational(istisch)e Spracharbeit im ‚Vernunftsprachtum‘ um 1800. In Anna Havinga & Bettina Lindner-Bornemann (Hrsg.), Deutscher Sprachgebrauch im 18. Jahrhundert. Sprachmentalität, Sprachwirklichkeit, Sprachreichtum (Germanistische Bibliothek 71), 73–89. Heidelberg: Winter.
  • Seifert, Jan (2021): Syntaktische Autonomie durch Interpunktion? Hypotaktische Satzstrukturen in 'Leichter Sprache'. In Robert Külpmann & Rita Finkbeiner (Hrsg.), Neues zur Selbstständigkeit von Sätzen (Linguistische Berichte, Sonderheft 30), 153–175. Hamburg: Buske.
  • Seifert, Jan (2021): ‚Klarheit‘ als kommunikatives Ideal. Überlegungen zur Neuen Typographie aus linguistischer Sicht. In Paul Rössler, Peter Besl & Anna Saller (Hrsg.), Historische Schrift- und Schriftlichkeitsforschung (GGSG-Jahrbuch 12), 51–70. Berlin & Boston: De Gruyter.
  • Seifert, Jan (2020): Normierung der Aussprache (Orthoepie). In Thomas Niehr, Jörg Kilian & Jürgen Schiewe (Hrsg.), Handbuch Sprachkritik, 361–367. Stuttgart: Metzler.
  • Seifert, Jan (2020): Funktionsverbgefüge in älteren Texten: Topologische, prosodische und informationsstrukturelle Aspekte. In Delphine Pasques & Claudia Wich-Reif (Hrsg.), Textkohärenz und Gesamtsatzstrukturen in der Geschichte der deutschen und französischen Sprache vom 8. bis zum 18. Jahrhundert. Akten zum Internationalen Kongress an der Universität Paris-Sorbonne vom 15. bis 17. November 2018 (Berliner Sprachwissenschaftliche Studien 35), 397–415. Berlin: Weidler.
  • Seifert, Jan (2020): Beziehungsgestaltung und Sympathie oder bloße Routine? Zur Semiotik und Pragmatik der Anrede- und Grußformeln in der deutschen Gegenwartssprache. In Michel Lefèvre & Katharina Mucha (Hrsg.), Konstruktionen, Kollokationen, Muster (Eurogermanistik 39), 223–236. Tübingen: Stauffenburg.
  • Seifert, Jan (2018): Norm und Form: Kommunikative Praktiken und Probleme in studentischen E-Mails – am Beispiel der Entschuldigung. In Marco Meli (ed.), Le norme stabilite e infrante. Saggi italo-tedeschi in prospettiva linguistica, letteraria e interculturale, 69–88. Florenz: Firenze University Press.
  • Seifert, Jan (2018): Artikel "Determinatum", "Kausativum", "Substantivabstraktum", Substantivkompositum", "Verbalabstraktum". In Stefan Schierholz & Pál Uzonyi (Hrsg.), Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Bd. 1.1: Grammatik. Berlin & Boston: De Gruyter [Online-Ausgabe].
  • Seifert, Jan (2018): 'Subversive‘ Sprachbildung? Rhetorisch-persuasive Strategien für das Deutsche in frühneuzeitlichen Lehrbüchern. In Mechthild Habermann (Hrsg.), Sprache, Reformation, Konfessionalisierung (GGSG-Jahrbuch 9), 135–149. Berlin & Boston: De Gruyter.
  • Seifert, Jan (2017): Ökonomie, Effizienz und Präzision durch 'Neue Sprachgestaltung‘: Reformvorschläge zur Wortbildung im 19. und 20. Jahrhundert. In Maria Biskup & Anna Just (Hrsg.), Tendenzen in der deutschen Wortbildung – synchron und diachron. Band I, 33–49. Warschau: Universitätsverlag.
  • Seifert, Jan (2017): Artikel "Genusschwankung", "Phonologische Genusdetermination", "Semantische Genusdetermination", "Substantivflexion". In Stefan Schierholz & Pál Uzonyi (Hrsg.), Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Bd. 1.1: Grammatik. Berlin & Boston: De Gruyter [Online-Ausgabe].
  • Seifert, Jan (2017): Artikel "Akkusativ mit Infinitiv", "Nominalgruppe", "participium coniunctum", "participium absolutum", "Partizipialattribut", "Relativsatz". In Mechthild Habermann & Ilse Wischer (Hrsg.), Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Bd. 3: Historische Sprachwissenschaft. Berlin & Boston: De Gruyter [Online-Ausgabe].
  • Seifert, Jan (2016): Zů erkanntnuß gebracht: Frühneuhochdeutsche Funktionsverbgefüge – Sprachliche Strukturen in der Diglossiesituation. In Claudia Wich-Reif (Hrsg.), Historische Sprachkontaktforschung (GGSG-Jahrbuch 7), 165–187. Berlin & Boston: De Gruyter.
  • Seifert, Jan (2016): Noch am Anfang: Zur Erforschung von (lexikalischen) Archaismen. In Anna Dargiewicz (Hrsg.), Anfang. Sprachwissenschaftliche Implikationen, 135–149. Würzburg: Königshausen & Neumann.
  • Seifert, Jan (2016): Artikel "Adjektivattribut", "Adverb", "Adverbiale", "Apokoinu", "Attribut", "Funktionsverbgefüge", "Genitivattribut", "Präpositionalattribut", "Präpositionalobjekt". In Mechthild Habermann & Ilse Wischer (Hrsg.), Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Bd. 3: Historische Sprachwissenschaft. Berlin & Boston: De Gruyter [Online-Ausgabe].
  • Seifert, Jan (2016): ‚Bauhaus-Rhetorik‘: Persuasion und Polemik im avantgardistischen Diskurs. In Michel Lefèvre, Katharina Mucha-Tummuseit & Rainer Hünecke (Hrsg.), Rhetorik und Kulturen (Zivilisationen & Geschichte 38), 145–172. Frankfurt a.M.: Peter Lang Edition.
  • Seifert, Jan (2015): Sprachmeister und Sprachbeobachter. Anmerkungen zur Kodifikation der deutschen Aussprache im 19. Jahrhundert. Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur 11(3), 209-229.
  • Seifert, Jan (2012): Nähe und Distanz in studentischen E-Mails. Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur 8, 1-25.
    Seifert, Jan (2010): Verstellungs- und Imitationsstrategien in Erpresserschreiben: Empirische Studien zu einem Desiderat der forensisch-linguistischen Textanalyse. Zeitschrift für Angewandte Linguistik 52, 3–27.
  • Seifert, Jan (2009): Linguistische Detektivarbeit. Aufgaben, Methoden und Probleme der forensisch-linguistischen Autorschaftsanalyse. In: Kritische Ausgabe 8/9, 93–96.
    Seifert, Jan (2009): Does speech reveal one's age? On the use of gerontolinguistic topics for forensic authorship analysis. In Günther Grewendorf & Monika Rathert (eds.), Formal Linguistics and Law (Trends in Linguistics 212), 163–180. Berlin & New York: Mouton de Gruyter.
  • Seifert, Jan (2006): Der Ladendiebstahl läuft zur Polizei. Zur semantischen Interpretation von Funktionsverbgefügen durch linguistisch naive Sprecher. Sprachwissenschaft 31, 273–292.
    Seifert, Jan (2001): Von Bundesligarhetorik, rhetorischen Nebelkerzen und der verdoppelten Rhetorik der Leere. Beobachtungen zum Rhetorikbegriff in Pressetexten der Gegenwart. In Claudia Mauelshagen & Jan Seifert (Hrsg.), Sprache und Text in Theorie und Empirie.Beiträge zur germanistischen Sprachwissenschaft. Festschrift für Wolfgang Brandt (ZDL-Beihefte 114), 41–54. Stuttgart: Steiner.
  • Seifert, Jan (1999, 22000a): Rhetorik. In Barbara Bauer (Hrsg.), Melanchthon und die Marburger Professoren 1527–1627. Ausstellungskatalog. Bd. I (Schriften der Universitätsbibliothek Marburg 82), 123–151. Marburg.
  • Seifert, Jan (1999, 22000b): Musensitz Marburg – Poesie und Gelegenheitsdichtung. In: Ebd., 153–170; 186–190.
  • Seifert, Jan (1999, 22000c): Hermann Ulner, Copiosa suppellex. In: Ebd., 74–75.
  • Seifert, Jan (1999, 22000d): Dialektik. In: Ebd., 81–85; 103–106.
  • Seifert, Jan (1998): In trockenen Tüchern. Der Sprachdienst 42, 214–218.
  • Seifert, Jan (2021): Sabine De Knop & Manon Hermann (Hrsg.). Funktionsverbgefüge im Fokus. Theoretische, didaktische und kontrastive Perspektiven (Linguistik – Impulse & Tendenzen 89). Berlin & Boston: De Gruyter 2020. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 13(1–2), 125–128.
  • Seifert, Jan (2021): Mathilde Hennig: Nominalstil. Möglichkeiten, Grenzen, Perspektiven. Tübingen: Narr 2020. Zeitschrift für Angewandte Linguistik 75(1), 449–453.
  • Seifert, Jan (2014): Heinz H. Menge: Mein lieber Kokoschinkski! Der Ruhrdialekt. Aus der farbigsten Sprachlandschaft Deutschlands. Bottrop: Boschmann 2013. Rheinische Vierteljahresblätter 78, 242–243.
  • Seifert, Jan (2013): Walther Dieckmann: Wege und Abwege der Sprachkritik. Bremen: Hempen 2012. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 5, 141–145.
  • Seifert, Jan (2013): Fausto Ravida: Graphematisch-phonologische Analyse der Luxemburger Rechnungsbücher (1388-1500). Ein Beitrag zur Historischen Stadtsprachenforschung. Heidelberg: Winter 2012 (Germanistische Bibliothek 43). Beiträge zur Namenforschung 48, 243–245.
  • Seifert, Jan (2012): Vilmos Ágel & Mathilde Hennig (Hrsg.): Nähe und Distanz im Kontext variationslinguistischer Forschung. Berlin & New York: de Gruyter 2010 (Linguistik – Impulse und Tendenzen 35). Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 4, 156–161.
  • Seifert, Jan (2011): Alain Kamber: Funktionsverbgefüge – empirisch. Eine korpusbasierte Untersuchung zu den nominalen Prädikaten des Deutschen. Tübingen: Niemeyer 2008. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 3, 227–232.
  • Seifert, Jan (2010): Wilhelm Köller: Narrative Formen der Sprachreflexion. Interpretationen zu Geschichten über Sprache von der Antike bis zur Gegenwart. Berlin / New York: de Gruyter 2006. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 2, 75–79.
  • Seifert, Jan (2010): Dorothee Heller / Konrad Ehlich (Hrsg.): Studien zur Rechtskommunikation. Bern u.a.: Lang 2007. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 76 [2009], 223–224.
  • Seifert, Jan (2009): Stephan Elspaß: Sprachgeschichte von unten. Untersuchungen zum geschriebenen Alltagsdeutsch im 19. Jahrhundert. Tübingen: Niemeyer 2005. Zeitschrift für deutsche Philologie 128, 155–158.
  • Seifert, Jan (2009): Hans-Werner Eroms: Stil und Stilistik. Eine Einführung. Berlin: Schmidt 2008. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 76, 86–88.
  • Seifert, Jan (2005): Friedhelm Debus, Franz Gustav Kollmann & Uwe Pörksen (Hrsg.): Deutsch als Wissen­schaftssprache im 20. Jahrhundert. Vorträge des Internationalen Symposions vom 18./19. Januar 2000. Stuttgart: Steiner 2000 (Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Abhandlungen der Geistes- und sozialwissen­schaftlichen Klasse. Jahrgang 2000, Nr. 10). Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 72, 84–87.
  • Seifert, Jan (2004): Jeroen van Pottelberge: Verbonominale Konstruktionen, Funktionsverbgefüge. Vom Sinn und Unsinn eines Untersuchungsgegenstandes. Heidelberg: Winter 2001 (Germanistische Bibliothek 12). Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 71(3), 362–365.
  • Seifert, Jan (2002): Dorothea Kobler-Trill: Das Kurzwort im Deutschen. Eine Untersuchung zu Definition, Typologie und Entwicklung. Tübingen: Niemeyer 1994. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 69, 83–84.
  • Seifert, Jan (2001): Uwe Förster: Sprachpflege auf wissenschaftlicher Grundlage. Beiträge aus drei Jahrzehnten. Herausgegeben von der Gesellschaft für deutsche Sprache. Mannheim u.a. 2000. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 68, 343–345.
  • Seifert, Jan (2001): Stanislaw Piotr Szlek: Zur deutschen Lexikographie bis Jacob Grimm. Wörterbuchprogramme, Wörterbücher und Wörterbuchkritik. Bern u.a.: Lang 1999. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 68, 81–83.
  • Seifert, Jan (2001): Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen. Elektronische Volltext- und Faksimile-Edition nach der Ausgabe letzter Hand Leipzig 1793–1801. Berlin 2001 (Digitale Bibliothek. Bd. 40). CD-ROM. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik68, 352–354.
  • Seifert, Jan (2001): Irmhild Barz et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte als Textsortengeschichte. Festschrift zum 65. Geburtstag von Gotthard Lerchner. Frankfurt (Main) u.a.: Lang 2000. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 68, 332–335.
  • Seifert, Jan (2000): Jingning Tao: Mittelhochdeutsche Funktionsverbgefüge. Materialsammlung, Abgrenzung und Darstellung ausgewählter Aspekte. Tübingen: Niemeyer 1997. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 67, 356–359.

 (Stand: Juni 2023)

  • Jedoch verdienet dieses an ihm gelobet zu werden/ daß er alles ziemlich deutlich/ leicht und ordentlich vorgetragen. – Lob und Tadel in frühen wissenschaftlichen Rezensionen: Herausbildung (?) und Variation von Textmustern im 18. Jahrhundert (Bonn, Internationaler Kongress „Geschichte von Textsorten. Textmuster vom 8. bis zum 18. Jahrhundert, 15.–17.06.23)
  • Wir haben es mit einem interessanten Problem zu tun: Zum Status und zur Funktion des sog. pluralis modestiae in wissenschaftlichen Texten – am Beispiel von Rezensionen (Paris, Internationale Konferenz "La catégorie du nombre – langues romanes, langues germaniques", Sorbonne Université, 07.–10.06.23)
  • Studierende, Forschende und Rauchende: Der Gebrauch substantivierter Partizipien als ‚gendergerechte‘ Referenzstrategie (Doktorandenkolloquium Universität Warschau, 26.02.22)
  • Nominalklammer und (Un-)Verständlichkeit. Metasprachliche Vorstellungen zur Verständlichkeit morphosyntaktischer Strukturen in Friedrich Riederers Spiegel der wahren Rhetorik (1493) (Internationales Forschungsatelier: „Produzenten- und rezipientenorientierte Syntax und Semantik in Texten des 8. bis 18. Jahrhunderts", Universität Bonn, 24.–26.06.21)
  • Philologie und Sprachprofiling: Möglichkeiten, Grenzen und Probleme forensisch-linguistischer Textanalysen (Universität Göttingen, 28.04.21)
  • Syntaktische Autonomie durch Interpunktion? Hypotaktische Satzstrukturen in ‚Leichter Sprache‘ (Workshop „Selbstständigkeit von Sätzen und Satzwertigkeit von Äußerungen“, Universität Mainz, 02.10.2020)
  • ‚Klarheit‘ als kommunikatives Ideal: Überlegungen zur Neuen Typographie aus linguistischer Sicht (GGSG-Jahrestagung 2020, Universität Regensburg: „Historische Schriftlichkeitsforschung“, 25.09.20)
  • Autorenerkennung und Sprachwandel: Überlegungen zur Validität potentieller ‚Altersmarker‘ in der forensischen Linguistik (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 26.06.20)
  • Rational(istisch)e Spracharbeit im ‚Vernunftsprachtum‘ um 1800 (Ruhr-Universität Bochum, 04.12.19)
  • „Französischer Schnarrlaut“ oder „Trommelton“? Aussprachenormen und Bühnenpraxis im Wandel – am Beispiel von Faust-Inszenierungen im 20. und 21. Jahrhundert (Warschau, Konferenz "Theater, Sprache, Theatersprache", 08.10.19)
  • wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit – Das Bauhaus und die deutsche Sprache (Universität Bonn, dies academicus, 15.05.19)
  • Rational(istisch)e Spracharbeit im ‚Vernunftsprachtum‘ um 1800 (Eichstätt, Tagung: "Deutscher Sprachgebrauch im 18. Jahrhundert: Sprachmentatlität, Sprachwirklichkeit, Sprachreichtum", 09.05.19)
  • Funktionsverbgefüge in älteren Sprachstufen: Topologische, prosodische und informationsstrukturelle Aspekte (Paris, Internationales Kolloquium "Textkohärenz und Gesamtsatzstrukturen in der Geschichte der deutschen und frz. Sprache
    vom 8. bis zum 18. Jahrhundert", 16.11.18)
  • Der Wort=Bold. Okkasionelle Wortbildungen in der Prosa Arno Schmidts (Universität Florenz, 24.09.18)
  • Linguisten als ‚Profiler‘? Probleme, Möglichkeiten und Grenzen forensisch-linguistischer Textvergleiche (Ruhr-Universität Bochum, 10.07.18)
  • 'Klarheit‘ als kommunikatives Ideal: Überlegungen zur Neuen Typographie aus linguistischer Sicht (Universität Bonn, Forum Linguistik, 19.06.18)
  • Lexikalische Präzision, copia verborum oder Systempotential? Wortbildungsprodukte mit temporaler Semantik in der frühneuhochdeutschen Lexikographie (Universität Warschau, 08.06.18)
  • Beziehungsgestaltung und Sympathie oder bloße Routine? Zur Semiotik und Pragmatik der Anrede- und Grußformeln in der deutschen Gegenwartssprache (Montpellier, Workshop "Konstruktionen, Kollokationen, Muster – Geerbte Strukturen, Übertragung in neue Realitäten", 17.11.17)
  • ‚Subversive‘ Sprachbildung? Rhetorisch-persuasive Strategien für das Deutsche in frühneuzeitlichen Lehrbüchern (Erlangen, GGSG-Jahrestagung 2017, 30.09.17)
  • Rezeptionssteuerung in der frühneuzeitlichen Lexikographie (?). Zur Mikrostruktur von Wörterbuchartikeln (16.–18. Jahrhundert) (St. Petersburg, Internationaler Kongress "Textgliederungsprinzipien: Ihre Kennzeichnungsformen und Funktionen vom 8. bis 18. Jahrhundert“, 24.06.17)
  • Schriftner, Schriftler und Schriftlinge: Nomina Agentis in einer ‚Wörterbaulehre‘ im ‚Vernunftsprachtum‘ um 1800 (Universität Warschau, 27.04.17)
  • ‚Klarheit‘ als künstlerisches und kommunikatives Ideal: Überlegungen zur Neuen Typographie aus linguistischer Sicht (Universität Florenz, 20.09.16)
  • Fachkulturen im Kontrast? Praktiken der Wissenschaftskommunikation am Beispiel der wissenschaftlichen Rezension (Universität Luxemburg, 13.09.16)
  • Zur Erforschung von und zum Umgang mit Archaismen (Allenstein, Konferenz "Anfang", 14.04.16)
  • Ökonomie, Effizienz und Präzision durch 'Neue Sprachgestaltung': Reformvorschläge zur Wortbildung im 19. und 20. Jahrhundert (Universität Warschau, 11.12.15)
  • Frühneuhochdeutsche Funktionsverbgefüge - Sprachkontaktphänomene oder Grammatikalisierungsprodukte? (Bonn, GGSG-Jahrestagung 2015, 25.09.15)  
  • immer im fortschritt und zuwachs ihrer inneren kraft begriffen – Jacob und Wilhelm Grimm als Sprachwissenschaftler. (Warschau, 14.03.15: Gesellschaft für deutsche Sprache, Zweig Warschau
  • ‚Bauhaus-Rhetorik‘: Persuasion und Polemik im avantgardistischen Diskurs (Montpellier, Tagung „Rhetorik und Kulturen“, 07.11.14)
  • Semiotik des Respekts: Höflichkeitsvorstellungen in deutschsprachigen Briefstellern und Anstandsbüchern (Universität Florenz, 19.09.14)
  • Von Florenz nach Weimar: Die ‘Accademia della Crusca’ und die Deutschen Sprachgesellschaften (Universität Florenz, 30.09.13)
  • immer im fortschritt und zuwachs ihrer inneren kraft begriffen – Jacob und Wilhelm Grimm als Sprachwissenschaftler (Siebengebirgs-Museum Königswinter, September 2013)
  • Die Kodifikation der deutschen Aussprache im 19. Jahrhundert (Universität Florenz, 28.09.12)
  • wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit – Das Bauhaus und die deutsche Sprache (Universität Bonn, 29.06.12)
  • Sprachgebrauch und Sprachentwicklung im Alter: Gerontolinguistische Perspektiven (Universität Wuppertal, 13.06.12)
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